Feier der Silbernen Ordination von Pastor Jürgen Hoogstraat am 04. September 2016

Alle waren gekommen an diesem Sonntag um Jürgen Hoogstraat zur Feier seiner Silbernen Ordination die Ehre zu erweisen und ihm zu danken für die 25 Jahre, in denen er sich für seine St. Victor-Kirche und die Menschen seiner Gemeinde über das übliche Maß hinaus eingesetzt hat. Zusammen mit seiner Frau Andrea, die seit 1993 als Pastorin in Victorbur tätig ist, hat Jürgen Hoogstraat die verdienstvolle Gemeindearbeit von Pastor Reinhard Schmidt bewahrt und ausgebaut. Den Schwerpunkt seiner Arbeit sah und sieht er in der Jugendarbeit. Und der Dank der Jugend manifestierte sich an diesem Sonntag. Da er vor 25 jahren bereits als Vikar in der Gemeinde tätig war, entfiel am Tag seiner Ordination die traditionelle Abholung von der Gemeindegrenze. Die wurde heute nachgeholt. Organisiert und umgesetzt von der Gemeinde-Jugend: per Kutsche und Fahrrad-Korso ging es von der Neuen Straße zur Victorburer Kirche. Dort wartete auf unseren Jubilar eine liebevoll geschmückte und "bis an den Rand gefüllte" Kirche mit Ehrengästen, Gemeindegliedern, Victorburer Vereinen und Victorburer Chören. Unter den Klängen von "Highland Cathedral", intoniert vom Victorburer Posaunenchor hielt der Jubilar um 15.00 Uhr Einzug in seine Kirche. Der musikalische Reigen setzte sich fort mit Beiträgen der Kinder des ev.-luth. Kindergarten für ihren "Hoogi", mit dem Posaunenchor (u.a. "Down by the Riverside"), dem Kirchenchor mit 2 Premieren, dem Gitarren- und dem Flötenchor und mit dem ersten Auftritt des Victorburer Gospelchores "Victor´s Soul & Spirit". Der Gottesdienst wurde gestaltet von Pastorin Andrea Düring-Hoogstraat, dem Superindendenten Tido Janssen, Diakonin Sandra Stelzenberger und dem Jugendkreis. Bei der anschließenden Teetafel in allen Etagen des Gemeindehauses und im Festzelt wurden dem Jubilar Glückwunsche und Geschenke überreicht. Die Feier zog sich bis in die Abendstunden hin. Für Pastor Hoogstraat ein unvergesslicher Ehrentag, der ihm sicher die nötige Kraft und Zuversicht für die zukünftige Gemeindearbeit gegeben hat.