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 Ev.-luth. St.-Victor-Kirchengemeinde
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    Der Passionsaltar

Foto: Passionsaltar der St.-Victorkirche Der Altar der St.-Victor-Kirche stellt einen besonderen Ausstattungsgegenstand dar. Auf einem,
aus  aus roten  handgebackenen  Backsteinen  gemauertem  massiven Sockel erhebt sich der
Altaraufsatz.

1657 beschließt der damalige Kirchenvorstand unter Pastor Reiner Diedrich den bestehenden
Altar zur Ehre Gottes und zur Zierde der Kirche durch einen neuen Altar zu ersetzen. Der Auftrag
wird von 4 verschiedenen Künstlern und Handwerkern  u.a.  aus Aurich durchge
führt. 1658 findet
der neue Altar  Einzug in  die  St.-Victor-Kirche.

Der Altaraufsatz ist traditionell gestaltet  und  entspricht  in  seiner Architektur der Renaissance.
Kannelierte Pilaster tragen in 2 Stockwerken je ein waagerechtes Element auf welchen sich 
Schriftworte unterbringen lassen. Der Aufsatz wird gekrönt von einem Giebeldreieck, einem soge-
nannten Tympanonm. An den  Ecken, Rändern und am Giebelaufsatz erkennen wir angesetztes
barockisierendes Rankwerk.
   
Der Altaraufsatz enthält 7 Bildtafeln die uns die Passionsgeschichte Christi  erzählen. Die  7 
Elemente  der Passion Christi erinnern uns an die in  der  Bibel  überlieferten  sieben  Worte  des
Erlösers  am Kreuz. Die Zahl Sieben finden wir  überall  in  unseren  Kirchen.  Sie gilt als Idealzahl.
Denn sie  vereinigt  die  Drei, die  für  die  Gottheit steht, mit der Vier, die für die Welt steht, zu einem
Ideal.


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