Ev.-luth.
St.-Victor-Kirchengemeinde
Victorbur
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Blick von
der Orgel zum Altar
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Zwei
kleine Türen je an der Süd- und Nordmauer führen
in das Kirchenschiff. Durch
die Südtür betreten wir einen schmalen Vorraum
über den man zum
Emporenaufgang gelangt. Die Emporentreppe führt zu einem quadratischen Raum, der mit achtteiligem gotischen Rippengewölbe nach oben geschlossen ist. Auf einer mittig angegebrachten Empore ist die Orgel aufgenommen. Von der Empore geht der Blick zum langgestrechten Kirchenschiff. Zur Rechten fällt der Blick auf die hohen und zur Linken auf die kleinen romanischen Fenster. Nach oben wird wird das Schiff durch eine flache dunkle Holzdecke begrenzt, die mit geometrischen Flächen facettenreich gegliedert ist. Von der Holzdecke hängen im Kirchenschiff verteilt 5 Kronleuchter aus Messing. An der Südmauer vor dem rechten Chorbogen beginnt der Aufgang zur reich verzierten hölzernen Kanzel mit dem wuchtigen Schalldeckel. In die Laibung des linken Chorbogens ist ein Sakramentschrein aus gelbem Sandstein eingelassen mit einem Aufsatz aus 2 Rundbögen mit aufgesetztem, an den drei Enden verzierten Kreuz. Der polygonal gebildete Chor ist von einem zierlichen gotischen Rippengegewölbe überspannt und enthält unterhalb der hohen Fenster mit flachen Segmentbögen geschlossene Nischen. Auf einem massiven Sockel aus Backsteinen ruht der Altar mit seinem bemerkenswerten Aufsatz aus der Zeit der Ranaissance mit Gemälden aus der Passion Christi. Links, zwischen Sakramentschrein und Altaraufgang steht auf einer kräftigen, viereckigen Grundplatte ein Schaft, auf dem der aus Standstein gehauene halbkugelförmige Taufstein ruht. 11 große und kleinere Grabsteinplatten erhielten Ihren Platz im Chorbereich und vor dem Chorbogen. Die in die Nordmauer eingelassene Tür in der Mitte des Kirchenschiffs dient zum reibungsloseen Abfluß der Kirchgänger nach gut besuchtem Gottesdienst. An kalten Tagen wird das Kircheninnere beheizt. Eine Beschallungsanlage sorgt für eine sehr gute Wiedergabe von Predigt und Liturgie sowie zur Aufnahme von Gottesdiensten auf digitalen USB-Tonträger für unsere Hörerschaft (vor 2017 waren Magnetbandkassetten im Gebrauch). Im Vorraum finden wir links hinter der Süd-Eingangstür eine in 2005 aus roten Backsteinen hergerichtete Wandnische, die zu besonderen Anlässen wie z.B. zum Erntedankfest oder in der Adventszeit genutzt wird. Sakramentschrein im Chorbogen Mauernische im Vorraum, hier zum Erntedankfest genutzt |